Meine Geschichte
„Schon als Kind hatte ich sehr feine Antennen – ich spürte die Gefühle anderer, hörte Zwischentöne, sah Bilder, die nicht jeder sah, und fühlte, was unausgesprochen blieb. In der Schule war ich schnell überfordert, ständig abgelenkt von den Energien um mich herum, und konnte mich kaum konzentrieren. Obwohl ich von Natur aus ein sehr lebendiger, offener Mensch war, zog ich mich immer mehr zurück. Ich spürte: ich bin anders – und andere spürten das auch. Es folgten viele Mobbing-Erfahrungen, innere Schuldgefühle, Ängste und die Überzeugung, nicht gut genug zu sein.
Meine sensitiven Fähigkeiten, die heute ein Geschenk für meine Arbeit sind, waren damals für mich ein Fluch. Ich fühlte mich schwach, oft krank, und entwickelte früh negative Glaubenssätze, die mein Immun-system und meine Seele belasteten. Der frühe Tod meines Vaters, als ich 15 Jahre alt war, verstärkte dieses Gefühl des „nicht dazugehörens“. Ich fühlte mich immer mehr abgeschnitten – von mir selbst, von der Welt. Angstzustände, undefinierbare Todesängste und eine tiefe Melancholie begleiteten mich.
Meine Suche nach Halt und Freiheit führte mich nach Neuseeland – doch auch dort fand ich keine Erleichterung. Stattdessen brach mein erster Epstein-Barr Virus Schub aus, kurz nachdem ich in die Schweiz zurückkehrte. Er brachte nicht nur körperliche Erschöpfung mit sich, sondern verstärkte auch meine seelische Not. Starke Schwindelanfälle, ein Gefühl wie „auf Drogen zu sein“, veränderte Bewusstseinszustände und eine völlig verschobene Wahrnehmung machten mir Angst. Es war, als ob mein Wesen sich verflüchtigte – ohne klare Form, ohne Halt, nur noch ein Auflösen im Nichts. Gleichzeitig spürte ich, wie meine Grenzen verschwanden, als wäre ich ausgeliefert, durchsichtig und ungeschützt. Meine Seele schien keinen festen Körper mehr zu haben – zerrissen, zersplittert, ohne Mitte. Ich litt unter Panikgefühlen, innerer Unruhe, Schlaflosigkeit und einer tiefen Unsicherheit, ob ich überhaupt noch in dieser Welt verankert war.
Alles fühlte sich fremd und instabil an – mein Körper, meine Gedanken, mein Dasein.
Ich suchte meine Bestimmung im sozialen Bereich. Ich wollte helfen, Gutes bewirken – und merkte doch, wie sehr ich die Probleme anderer aufnahm, was wiederum meine Symptome verstärkte. Auch im kaufmännischen Bereich fand ich keinen Platz für mich. Es folgten Depressionen, eine schwere Essstörung (Bulimie), exzessiver Sport, Partys, Selbstzerstörung. Nach außen eine Maske, nach innen Leere. Toxische Beziehungen spiegelten mir immer wieder meine eigenen Verletzungen. Ich war am Boden, mein Selbstwert auf Null.
Dann kam die nächste Krise: die Diagnose Morbus Basedow, eine schwere Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Mehrere Krankenhausaufenthalte machten mir klar, wie krank ich wirklich war. Ich wusste: So kann es nicht weitergehen.
🌸 Meine Heilreise
Meine langjährige Leidensgeschichte führte mich auf die Suche nach Antworten außerhalb der Schulmedizin. Ich wollte nicht nur Symptome behandeln, sondern die Ursachen verstehen – auf körperlicher, seelischer und energetischer Ebene.
So begann ich, mich intensiv mit alternativen Heilmethoden auseinanderzusetzen: Ich probierte viele Wege, experimentierte mit Anthroposophischer Medizin, Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Familienstellen, Schamanismus, Yoga, und ganzheitlicher Ernährung. Besonders die Ernährungsphilosophie nach Anthony William brachte mich ein großes Stück weiter: Viele meiner körperlichen Symptome – Reizbarkeit, Brain Fog, Herzrhythmusstörungen, chronische Erschöpfung – besserten sich deutlich. Meine Schilddrüse begann langsam zu heilen.
Und doch spürte ich: „Da ist noch mehr. Etwas wartet darauf, gesehen, erlöst und verwandelt zu werden.“
Trotz all dieser Erfahrungen blieb das Gefühl bestehen, dass wahre Heilung nicht nur im Äußeren, sondern in der Tiefe meines Bewusstseins liegt. Ich merkte, dass ich mich zu sehr auf das Physische konzentriert hatte – auf Ernährung, Medizin und äußere Hilfsmittel – „Ich sehnte mich nach der Rückkehr zur universellen Quelle, aus der alles Sein, alle Erkenntnis, alle Antworten und echte Heilung fließt, und damit zurück zu meiner eigenen Essenz, meiner inneren Schöpferkraft und meiner ureigenen Weisheit.“
Dann begegnete mir ThetaHealing® – eine Heil- und Meditationstechnik, die alles veränderte. Wie durch ein Wunder eröffnete sie mir einen Weg, tiefe Blockaden zu erkennen, Glaubenssätze zu transformieren und Heilung auf einer viel umfassenderen Ebene zu erfahren. Ich begann zu erkennen, zu transformieren – und Heilung geschah.
🎨 Kunst
Geboren in einer Künstlerfamilie, war ich früh von kreativer Energie umgeben und lernte, dass Kunst nicht nur auf Leinwand existiert, sondern in allem um uns herum – in Licht, Schatten, Natur und den Mustern des Lebens. Meine Arbeit möchte neue Räume eröffnen, Gefühle transportieren und Menschen auf einer tieferen Ebene berühren – Licht, Farbe und Form werden zu Trägern innerer Bewegungen, energetischer Felder und geistiger Räume – keine Erklärung, sondern Einladung zum Empfinden.
„Fragments of Light“ ist ein Projekt, das Licht als Spur des Unsichtbaren erfahrbar macht. Geometrische Felder, Spiralen oder sphärische Domes erinnern an heilige Geometrien und energetische Portale, öffnen inneres Erkennen jenseits von Sprache und laden ein, auf die Frequenz des Lebens zu hören.
Aktuell arbeite ich auch wieder mit Ölmalerei und natürlichen Pigmenten, deren Tiefe und Energie mich inspirieren. Kunst ist für mich Heilung – ein Spiegel der Seele, ein Tor zu neuen Welten und eine Verbindung zwischen Mensch, Innen und Außen.
✨ Heute
Mein Weg war lang, voller Herausforderungen und Lernaufgaben. Doch er hat mich dahin geführt, wo ich heute stehe:
In einem tiefen Verständnis, dass Heilung kein Zufall ist – sondern die natürliche Folge von Bewusstsein und Transformation.
Nun integriere ich diese Erfahrung in meine Arbeit mit Menschen: Ich biete einen geschützten Raum, in dem Heilung auf allen Ebenen geschehen kann – körperlich, emotional, geistig und seelisch. Ein Raum, in dem du dich fallen lassen, Vertrauen aufbauen und deinem wahren Selbst begegnen darfst.
Heute lebe ich mit meinem Mann und unserem Hund Nima im wunderschönen Emmental, inmitten der Natur, die mich täglich inspiriert. Hier vereine ich meine spirituellen Gaben mit meiner schöpferischen Kraft.